Gänseblümchen wachsen eigentlich überall, wo man sie lässt. Am Wegesrand, im Rasen in der Stadt, auf der wilden Wiese aber auch im heimischen Garten kann man sich an der bescheidenen Schönheit erfreuen.
Das Gänseblümchen kann aber tatsächlich viel mehr, als nur nett auszusehen. Du kannst das Gänseblümchen z.B. zu einem leckeren Salz verbieten oder ein schönes Gänseblümchen-Öl damit ansetzen.
Die Gänseblümchenkapern schmecken super lecker einfach so auf einem Butterbrot, im Kräuterquark aber auch als Salattopping.
Ich habe vor ein paar Jahren mein erstes Glas „Schwäbische Kapern“ angesetzt *klick*, seitdem bin ich auf den Geschmack gekommen und setze die Kapern aus der Wiese in jedem Frühling an.
Gänseblümchenkapern
Zutaten:
- 2 Tassen Knospen von Gänseblümchen
- 1/2 Tel. Salz
- 125 ml Kräuteressig
Zubereitung:
- Die noch geschlossene Blüten von Gänseblümchen waschen, trockentupfen und mit Salz bestreuen . Dann 2-3 Stunden stehen lassen.
- Den Kräuteressig aufkochen und die Knospen kurz mitkochen lassen.
- Den Essig dann abseihen und ein zweites Mal aufkochen.
- Zusammen mit den Blütenknospen in ein kleines Schraubglas füllen und gut verschließen. Kühl und dunkel lagern.
- Nach circa zwei Wochen kann man die falschen Kapern probieren.
Hier kannst du dir das Rezept ausdrucken:
Gänseblümchenkaperen
Zutaten
- 2 Tassen Gänseblümchen-Knospen
- 1/2 TL Salz
- 125 ml Kläuteressig
Anleitungen
-
Die noch geschlossene Blüten von Gänseblümchen waschen, trockentupfen und mit Salz bestreuen . Dann 2-3 Stunden stehen lassen.Den Kräuteressig aufkochen und die Knospen kurz mitkochen lassen.Den Essig dann abseihen und ein zweites Mal aufkochen.Zusammen mit den Blütenknospen in ein kleines Schraubglas füllen und gut verschließen. Kühl und dunkel lagern.Nach circa zwei Wochen kann man die falschen Kapern probieren.
Das Sammeln der kleinen Knospen muss am Morgen erfolgen, da nur völlig geschlossene Knospen werden verwendet werden. Doch die Mühe lohnt sich, probiere es einfach aus.
Wenn es beim pflücken etwas schneller gehen soll, kannst du die „Wiesenkapern“ auch aus Löwenzahn- oder Bärlauchknospen herstellen. Natürlich kannst du dir auch einen Frühlingsmix aus allen gesammelten Sorten mischen.
Ich wünsche dir viel Spaß beim ausprobieren.
Liebe Grüße ♥ Silke