Bärlauchsuppe mit Garnelen

Endlich ist er da, der Frühling. Überall in der Natur
sprießt neues Grün dass auch in der  Küche zum Einsatz kommen kann: wie zum Beispiel der herrlich
würzige Bärlauch. Selbst gesammelt, geerntet im eigenen Garten oder frisch vom Gemüsehändler meines Vertrauens, ist der „wilde
Knoblauch“ aus meiner Frühlingsküche   nicht wegzudenken ist. 

  Was ich damit so alles mache? Wie wäre es,
daraus eine Suppe zu kochen? Wie die geht, zeige ich Euch hier.

Bärlauchsuppe mit Garnelen

Zutaten
30g Butter
2 Frühlingszwiebeln
500g Kartoffeln
400ml Gemüsebrühe
100ml Sahne
50g Bärlauch
100g Garnelen
1Eßl Olivenöl
Salz und Pfeffer

Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen, in feine
Ringe schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und würfelig schneiden.
In einem Suppentopf die Butter über mittlerer Hitze
zerlassen, die Frühlingszwiebeln darin anbraten. Die Kartoffelwürfel
dazugeben, kurz anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen. Die Hitze
herunterschalten und etwa 15 Minuten zugedeckt leicht köcheln lassen.
Während die Suppe köchelt die Bärlauchblätter
sorgfältig waschen, leicht trocknen tupfen und klein schneiden. Die
Garnelen mit etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Suppe vom Herd nehmen, die Sahne und den frisch
geschnittenen Bärlauch zufügen. Die Bärlauchsuppe mit einem Stabmixer
glatt pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 


Die Bärlauchsuppe in die vorgewärmten Suppenteller
geben und jeweils 5 – 6 Garnelen aufspießen und quer über den Teller legen. Eventuell Blüten garnieren.
Falls Ihr im Garten keinen Bärlauch habt, dann geht doch einfach mal in den Wald und haltet etwas ausschau. Seid ihr  schon einmin den letzten Tagen einmal durch den Wald
spaziert und da roch es nach Knoblauch? Dann seid ihr ganz sicher an
einem Bärlauchfeld vorbeigekommen. Der wilde Knoblauch wächst noch bis Mitte Mai, er bevorzugt ein halbschattiges Plätzchen im Laubwald. Auch
ein Bachlauf könnte in unmittelbarer Nähe sein.

Am leckersten und intensivsten schmeckt Bärlauch, wenn seine Blätter noch jung und frisch
sind. Hat er schon Blüten schmeckt er leicht bitter, aber er kann immer noch gegessen werden und die Blütchen sind ausgesprochen hübsch.

 
Achtung, beim Sammeln gibt ein Risiko:
Bärlauchblätter sehen den Maiglöckchenblätter sehr ähnlich. Und die sind
giftig! Also immer schön vorsichtig sein – wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte dann doch lieber beim Gemüsehändler vorbeischauen. 
 
Viele liebe Grüße
Silke

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