Vor ein paar Tagen hatmeine Yogalehrerin am Ende der Stunde noch ein kleines Gedich tvorgelesen.
Die Zeilen haben mich sehr berührt und sie schwirren mir immer wieder durch den Kopf. Ich finde das Gedicht momentan sehr passend, darum möchte ich es Euch hier nicht vorenthalten.
Loslassen,geschehen lassen,zulassen,was mir entspricht.
Geduld haben,nicht drängen wollen,vertrauen, dass geschieht,was mir entspricht.
Innehalten,still werden,ruhig sein und die Seele wachsen lassen.
Max Feigenwinter ©
Man kann gerade deutlich spüren, dass sich das Tor zwischen den Welten öffnet. Jetzt kommt die Zeit zum Nachdenken und die Zeit um andere Gefühle zu fühlen. Eine Zeit der Veränderung, der Wahrheit und dess Loslassens.
Wer zu den Veränderern dieser Zeit gehören möchte, der kommst nicht daran vorbei, tief in sich einzutauchen und gründlich zu entrümpeln.
Ohne Altes loszulassen kann nichts Neues entstehen. Erst wenn man sich vom Alten gelöst hat gibt es wieder Platz für das Neue. Mit Alt meine ich hier überholt, nicht mehr stimmig, nicht mehr passend zu einem neuen Ziel. Überholte Verhaltensmuster, überholte Blickwinkel, überholte Gedankenmuster einfach über Bord werfen um sie dann durch passendere
ersetzen zu können.
Das Loslassen ist nicht immer einfach und braucht oft etwas Übung.