Rhabarber- Curd

Schon seit dem letzten Jahr habe ich den „Curd“ auf meiner „Unbedingt ausprobieren Liste“. Als ich letztes Jahr das Rezept entdeckt hatte, war die Rhabarbersaison leider schon um. Im Eisschrank hatte ich zwar noch eine Tüte Rhabarberstücke aber die hatten leider kein rotes Fruchtfleisch. Also rosa sollte mein Curd schon werden – so hieß es einfach abwarten.
Endlich gibt es wieder Himbeer-Rhabarber. Das ist eine Sorte mit ganz rotem Fruchtfleisch, das dem  Curd seine schöne rosa Farbe gibt und auch im Rhabarberkuchen so hübsch aussieht♥
Rhabarber Curd ist eigentlich ganz einfach herzustellen, man braucht nur ein wenig Geduld.
Den Rhabarber Curd kann man dann ganz unterschiedlich ensetzen.
Einfach als Brotaufstrich, als Füllung für Torten oder Hefegebäck, für selbstgemachtes
Eis, oder einfach aus dem Glas gelöffelt…
 

Rhabarber-Curd

Zutaten

Für: 600
ml

300 g rotstieliger (Himbeer-)Rhabarber

150 g Zucker

5 ganz frische Bio Eigelb

Salz

1 El Zitronensaft

100 g Butter 

Zubereitung
Den Rhabarber
putzen aber nicht schälen, Rhabarber in
Stücke schneiden. In einen Topf geben, mit 2 El Zucker bestreuen und
etwa 30 Minuten Saft ziehen lassen. 1 El Wasser dazugeben, aufkochen
und bei mittlerer Hitze 6 – 8 Minuten unter gelegentlichem Rühren ganz
weich kochen. Rhabarberkompott in einen hohen Rührbecher geben und mit
dem Stabmixer fein pürieren.
Eigelb, 1 Prise Salz und übrigen Zucker in einen Schlagkessel geben und mit dem Schneebesen über einem heißen
Wasserbad schaumig schlagen. Rhabarberpüree und Zitronensaft
unterrrühren. Schüssel vom Wasserbad nehmen und die Butter in kleinen
Stückchen unterrühren.
Das Rhabarber-Curd noch heiß
randvoll in die Gläser füllen und fest verschließen. Die Gläser 5
Minuten auf den Kopf stellen, danach wieder umdrehen. Zum Schluss
komplett auskühlen lassen und kalt stellen.

Das Curd hält sich unangebrochen im Kühlschrank etwa 2 Wochen.

Falls Ihr zuviel Saft gewonnen haben, dann macht Euch einfach noch eine leckere Rhabarbersaft-Schorle.

Leider ist von meinem Rhabarber im Garten noch nichts zu sehen – warscheinlich hat er den Wühlmäusen recht gut geschmeckt 🙁

Zum Glück hat aber der Obst- und Gemüsehändlers meines Vertrauens genug Rhabarber da, deshalb werdet Ihr um das eine oder andere Rhabarberrezept nicht herumkommen 🙂 Ich liebe Rhabarber und hab noch einige Ideen was ich damit ausprobieren möchte.

Viele liebe Grüße
Silke

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