Alles was zählt!

 

Hallo, Ihr Lieben,
vor kurzem hatte ich ein längeres Gespräch mit Monika. Sie hatte einen Post *klick* veröffentlicht, der mich sehr zum Nachdenken angeregt hatte. Muss man sich verbiegen lassen oder sich selbst vergessen nur um gemocht zu werden?

Muss man Dinge tun, zu denen man im Augenblick keine Lust oder Zeit hat, nur um es den anderen Recht zu machen.
Sollte man sich Zeit für etwas nehmen, die man vielleicht gerade nicht hat ? Nur um dann etwas halbherzig zu tun.

 

 

Oft fühle ich mich verpflichtet, etwas zu tun (sei es ein Anruf, ein Kommentar hier auf dem Blog oder ein Besuch der irgendwie von mir erwartet wird), und mache das auch – aber irgendwie dann nicht mit Herz. Das tut mir nicht gut, es stresst mich innerlich und ich denke der Angerufene oder Besuchte spürt das dann auch. Dann nehme ich mir vor, das nächste mal mehr in mich hinein zu hören – es gelingt mir nicht immer.

 

 

 

Als wir uns so unterhielten, kam mir ein Zitat von José Micard Teixeira in den Sinn. Ein sehr kraftvolles Zitat,das gerade die Runde durch Sozialen Netzwerke macht. Vielleicht kennt ihr es ja schon.

 

Ich mag es aber so gerne, dass ich ihn hier mit euch teilen möchte.

 

So das war es für heute auch schon von mir, jetzt überlasse ich jetzt José Micard Teixeira das Wort:

„Ich habe für bestimmte Dinge keine Geduld mehr, nicht weil ich arrogant geworden bin, sondern einfach weil ich einen Punkt in meinem Leben erreicht habe, wo ich keine Zeit mehr verschwenden möchte mit etwas, was mir nicht gefällt oder mir weh tut. Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, ausufernde Kritik und Forderungen welcher Art auch immer. Ich mag nicht mehr jenen gefallen, die mich nicht mögen, jene lieben die mich nicht lieben und jene anlächeln die mich nicht anlächeln möchten.
Ich verschwende keine einzige Minute mehr mit jenen, die lügen oder manipulieren wollen. Ich beschloss, nicht länger neben Verstellung, Heuchelei, Unehrlichkeit und billigem Lob zu existieren. Ich toleriere weder selektive Gelehrsamkeit noch akademische Arroganz. Ich passe mich auch nicht populärem Klatsch an. Ich hasse Konflikt und Vergleiche. Ich glaube an eine Welt der Gegensätze und darum meide ich Leute mit rigiden und unflexiblen Persönlichkeiten. Innerhalb von Freundschaft mag ich weder mangelnde Loyalität noch Betrug. Ich gebe mich nicht mit jenen ab, die nicht wissen wie man ein Kompliment oder ein Wort der Ermutigung ausspricht. Übertreibungen langweilen mich und ich habe Schwierigkeiten jene zu akzeptieren, die Tiere nicht mögen. Und auf der Spitze von alledem habe ich keine Geduld für alle, die meine Geduld nicht verdienen.“  (José Micard Teixeira)

 

 

Dieser Text spricht mir in vielen Punkten aus dem Herzen  – Danke an José Micard Teixeira. 

Viele liebe Grüße

Silke

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